MUWINS Top 3: Spiele mit Städtenamen

Wer sich etwas näher mit Brettspielen befasst, kommt nicht um sie herum: Spiele, die nach wohl und exotisch klingenden Städten benannt sind, wie etwa Mombasa, Istanbul, Orléans, Reykholt oder, äh, Ulm. Wer sich etwas näher mit uns befasst, kommt auch nicht um unsere liebe Mühe mit vielen dieser Titel herum. Denn oft entführen sie uns thematisch nicht wirklich an die versprochenen Orte, sondern liefern ein Spielerlebnis, das im Prinzip nach einer x-beliebigen Hafen- oder Mittelalterstadt benannt sein könnte bzw. vielleicht sogar ist. Ja, womöglich benutzen die schuldigen Spieleautoren eine gemeinsame Trommel, die sie sich untereinander zuschicken und aus der sie zufällige Lose mit hübschen Städtenamen ziehen… Aber diesen Ausflug in den investigativen Journalismus heben wir uns für ein andermal auf. Heute wollen wir euch zeigen, dass es auch Spiele mit Städtenamen gibt, die wir thematisch inspiriert und noch dazu richtig gut finden!


Peter:

Ruhm für RomPlatz 3: Für ein reines Kartenspiel beansprucht Ruhm für Rom sehr viel Platz auf dem Tisch: Im Verlauf einer Partie breiten sich immer mehr kleine Baustellen- und Gebäudestapel um die ebenfalls anschwellenden Spielertableaus aus. Gerade bei vier oder fünf Spielern wird es so auch zunehmend anspruchsvoller, den Überblick zu behalten – wer hat was gebaut und profitiert nun von welchen Effekten? Und ich denke, so soll es auch sein. Schliesslich wird hier die antike Metropole Rom quasi von Grund auf wieder aufgebaut, von der einfachen Latrine bis hin zu den spielbeendenden Katakomben. Das Spiel besticht also nicht nur durch die multifunktionalen Karten und deren mannigfache Wechselwirkungen, sondern auch durch das spürbar auf den Tisch gebrachte Thema.

20151227201452Platz 2: Hach, das gute, alte Arkham Horror… Wer hat denn gesagt, es müsse sich um reale Städte handeln? Zumal es sich viel realer und thematisch stimmiger anfühlt, als Schwester Mary auf dem Motorrad durch Arkhams Hafenviertel zu brettern, um dem im Hexenhaus von einem Sternengezücht festgesetzten Professor mit meiner Schrotflinte zu Hilfe zu eilen, als etwa in Blackout: Hong Kong einen Stromausfall zu bekämpfen, der vom Spielgefühl her genausogut in Hinterfultigen stattfinden könnte. Es mag in Arkham Horror pulpiger als in Lovecrafts literarischer Vorlage zugehen – und in manchen Belangen ähnlich angestaubt -, nichtsdestotrotz und gerade auch deswegen zieht mich dieses Brettspielmonster jedes Mal wieder in seinen Bann.

201808xdbPlatz 1: Noch eine erfundene Stadt: Gloomhaven. Ha! Richtig, ich pack tatsächlich ganz non-chalant mal eben BoardGameGeeks numero uno als mein Topspiel in dieser Kategorie aus! Der Clou am Ganzen: In seinem Herzen ist es sogar ein eurolastiges Spiel mit Städtenamen, wie das bei letzteren sehr oft der Fall ist. Handkarten- und Ressourcenmanagement sind hier nämlich das A und O, wenn ich meinen Helden erfolgreich bis zum Ende der Mission durchhalten lassen will. Klingt nüchtern und unabenteuerlich, spielt sich aber ganz gegenteilig. Eine wundersam gelungene Mischung aus einem meiner Lieblingsgenres (Dungeon Crawler) und den zuvor genannten Mechanismen, mit denen ich sonst eher wenig Antörnendes verbinde. Höchste Zeit, die Kampagne fortzusetzen – Matt, Yves, was meint ihr?


Benjamin:

Ich gehöre unter den MUWINS wohl mit zu den lautesten Kritikern der Städtenamen-Manie  – aber sogar ich muss zugeben, dass mir die Auswahl für diese Top 3 sehr leicht gefallen ist. Das liegt weniger daran, dass die typischen Städtenamen-Titel thematischer (oder besser) würden, sondern daran, dass auch mal sowieso schon gute Spiele mit Städtenamen versehen werden. Das diesbezüglich eher klassische, aber erstaunlicherweise dennoch prima Städtenamenspiel London wurde deshalb sogar auf den Ehrenplatz verdrängt, soll aber hiermit dennoch erwähnt werden. Und Peters Platz 3 schliesse ich mich ebenfalls gern an. Aber nun zu meinen eigenen Highlights – wobei sich in diesem Fall nicht nur zwei Titel, sondern genau genommen sogar drei den ersten Platz teilen.

Carson CityPlatz 3: Es geht nämlich doch! Workerplacement MUSS keine Solitärübung sein! Carson City bringt Westernstimmung auf den Tisch, nicht zuletzt, weil man die Worker hier nicht nur genretypisch platziert und dann mechanisch abarbeitet, sondern weil man sie sich gegenseitig auch wieder vom Brett ballern darf. Und zwar bei fast jeder Gelegenheit. Peters Cowboy steht auf dem Auswahlfeld, das ich besetzen wollte? Wollen doch mal schauen, wie lange er da noch herumlümmelt. Yves‘ Handlanger besetzen meine Ranch? Zeit, die Knarren durchzuladen und für Recht und Ordnung zu sorgen. Das Blei fliegt heute mal wieder tief, in Carson City

title_newPlatz 1a: Mit London hat er mein Treppchen knapp verpasst, dafür trumpft Martin Wallace mit Brass gross auf, beziehungsweise mit Brass: Lancashire / Brass: Birmingham – wodurch es in dieser neuen Auflage prima in unsere Top 3 passt. Schwein gehabt, Herr Wallace!
Das Spiel bringt mit dem doch eher trockenen Thema „industrielle Revolution“ derart viel Interaktion und Halsabschneiderei auf den Tisch, dass es diverse Dinge zum Dampfen bringt (siehe auch den Hintergrund auf dem Titelbild). Brass war schon im Original hervorragend – das neue Design sowie die Birmingham-Variante setzen dem Ganzen die (erste) Krone auf.

sekigahara_20170219_025402Platz 1b: Sekigahara ist eigentlich keine Stadt, aber immerhin eine Gemeinde. Und wenn ein Verlag wie GMT ein Spiel mit Ortsnamen veröffentlicht, dann darf man sicher sein, dass es nicht den üblicherweise damit verbundenen Konventionen entspricht. Glücklicherweise ist es aber ebensowenig ein typisches Cosim, so dass (hoffentlich) auch Anfänger und Neuinteressierte dieses Genres durch den wunderschönen und einfach in jeder Hinsicht sauguten Titel angesprochen werden. Wenn ich einen Megastack meiner wankelmütigen Clans in die Schlacht schicke, wissend, dass viele davon eh keinen Finger rühren werden, von den Übrigen die eine oder andere Einheit gar zum Gegner überlaufen könnte, wenn’s drauf an kommt, dann bedeutet das immer wieder Nervenkitzel pur – beziehungsweise die zweite Krone.


Etienne:

Hui… Nicht ganz die einfachste Liste, auf jeden Fall nicht für mich. Ich bin dennoch zufrieden:

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Platz 3: Zum Einstieg ein Filler, der es bereits in eine Top 3-Liste geschafft hat: Las Vegas kommt leider kaum mehr auf den Tisch, ist aber ähnlich lustig und unterhaltsam, wie die Stadt, nach der es benannt ist. Und das heisst meiner Meinung nach was… Würfeln, bis die Finger wund sind…

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Platz 2: Lords of Waterdeep! Nochmals ein Altbekannter! Ich war noch nie in Waterdeep, und möchte dies eigentlich auch gerne so belassen. Dennoch freue ich mich immer wieder, mit Zauberern, Schurken oder Klerikern Monster aus aller Welt und anderes Gesindel zu bekämpfen und als der beste Workerplacer aller Zeiten und Retter in der Not in die Geschichte der mittelalterlichen Stadt einzugehen.

 

Tokyo_Tower_and_around_SkyscrapersPlatz 1: King of Tokyo. Nun gut, ich muss ehrlich sein, ich hätte die Plätze auch anders verteilen können, auf diese drei Spiele wohlgemerkt. Aber der King ist nun mal King. Und die Stadt Tokyo hat überhaupt nichts mit dem Spiel zu tun, und es ist dennoch witzig und macht Spass und hat daher den ersten Platz vor all den anderen Städtenamen-Spielen durchaus verdient.

 


Yves:

Sorry, ich habe zuerst bei meinen Kollegen gespickt. Neidlos muss ich anerkennen, dass die Burschen tolle Listen haben. Ich könnte grundsätzlich einfach diejenige von Beni kopieren. Bei diesen Top-Spielen kann ich mir eigentlich gar nicht erklären, warum wir (vor allem zwei von uns) so allergisch gegen Städtenamenspiele reagieren… Ist es nur wegen Ulm? Und verstehen tue ich auch nicht, warum Beni Carcassonne nicht aufgelistet hat. Bei mehreren tausend gezockten Partien auf Yucata…

lordsofvegasPlatz 3: Viva las Vegas! Mir gefällt Lords of Vegas einen Würfelwurf besser als das von Etienne erwähnte Las Vegas. Es zockt sich wunderbar in dieser Stadt in der Wüste, es wird mit wüsten Beschimpfungen um sich geworfen, wenn wieder einmal einer ein unwahrscheinlich tolles Ergebnis erwürfelt hat und dadurch meine wunderbare Hotelkette am Strip übernehmen konnte. Übrigens, ich bin seit mehreren Jahren und Monaten auf der Suche nach einem Exemplar. Bitte, bitte meldet euch doch bei mir!!

puertoricoPlatz 2: Hey, alle anderen haben euch auch irregeführt. Ich führe also nur eine Tradition weiter. Immerhin ist die Insel in etwa gleich gross wie Gloomhaven. Ich habe mich letztes Jahr in Puerto Rico verliebt und zwar in meine Maisplantage. Die produziert jedes Mal Tonnen an Material die ich an die Popcorn-Süchtigen in den Norden schicken kann. Seitdem schwimme ich im Geld und kann mir noch mehr Maisplantagen erwerben. Schade nur, dass die im Norden nun bereits ihren Fokus auf technische Geräte geworfen haben und ich jetzt auf einem Haufen von Mais hocke! Hat irgendwer Interesse?

brassLPlatz 1: Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien! Dieses berühmte Sportlerzitat kann ich gerne für die Brettspielszene umschreiben. Lancashire oder London, Hauptsache Plastikmünzen. Ich konnte mich nicht entscheiden, darum setzte ich beide Martin Wallace Spiele auf Platz 1. London dürft ihr übrigens nie mit einem Sozialarbeiter zocken. Meiner hat sich darüber beschwert, dass ich meine armen Leute konsequent ins Gefängnis geworfen habe. Brass: Lancashire ist herrlich und bildet die industrielle Revolution sehr schön ab. Heute öde und langsame Kähne, morgen bereits durch den Eurotunnel ab nach Paris. Die benötigen nämlich Whiskey. Was Stopp? Was Brexit? Ach du grosse Kacke, dann müssen wir das halt den Schotten verkaufen. Die zahlen weniger, saufen aber mehr als unsere südlichen Nachbarn.


Matthias:

caylusPlatz 3: Als Stadt darf sich das französische Kaff Caylus wohl nicht bezeichnen. Trotzdem passt das namensgleiche Spiel gut in diese Liste und ist, zugegeben, ein typisches Exemplar der Gattung Schwurbulensis-Ressoursis-Punktis. Workerplacement, Mittelalterthema, die Ressourcen… alles da. Aber es kann mit seinem Alter immerhin behaupten, zu seiner Zeit noch einigermassen innovativ gewesen zu sein. Natürlich ist in Caylus die Spielmechanik perfekt ausbalanciert und die Wege zum Sieg sehr vielfältig. Es kommt zwar nicht mehr oft physisch auf den Tisch, aber auf dem iPad ist es eine willkommene Abwechslung.

brassBPlatz 2: Ja, hier muss ich Beni kopieren: Bei Brass: Birmingham gefällt mir eigentlich alles: Aussehen, mögliche Strategien, Interaktion und die Spielmechanik. Ausserdem gibt es Bier!

 

WHUSPlatz 1: Was die anderen können, kann ich auch: Shadespire ist keine echte Stadt, sondern ein Ort im Warhammer Universum. In Warhammer Underworlds: Shadespire führen wir unsere Kriegerschar ins Kampfgetümmel und versuchen mit einem starken Kartendeck, Strategie, Taktik und einem guten Händchen beim Würfeln den Gegner am Ende zu übertrumpfen. Das Spiel ist wohl mitschuldig, dass es auf unserem Blog in den letzten Wochen etwas ruhiger war, zu oft verdrängte das Miniaturenspiel andere Kandidaten vom Spieletisch. Und nach der Ankündigung einer dritten Saison wird es das wohl auch in Zukunft noch tun.


HIER geht’s zu den weiteren Top-3-Listen.


Und wie sieht es bei euch aus? Welches sind eure Lieblingsspielstädte? Oder Lieblingsstädtespiele?

8 comments

  1. Die sehenswerten Städte habt ihr ja schon alle abgegrast. Aber es gibt ja noch schöne Inseln als Sehnsuchtsorte von neonlichtgebräunten Spielenerds.
    Wir fahren gerne zu fünft nach Vanuatu und gehen dort segeln, angeln und Schätze suchen. Für eine größere Gruppe ist Tortuga immer eine Reise wert. Allerdings nur ins Jahr 1667.
    Wer gerne noch mehr in der Vergangenheit lebt sollte unbedingt mal die Cycladen besuchen. Dort wimmelt es nur so vor alten Gottheiten und mystischen Wesen.

    1. Tortuga siehe hier , und die Cycladen kann ich auch nur empfehlen. Ich hab‘ mich einfach viel zu sehr an die Vorgaben halten wollen, wenn ich mir die Listen der Kollegenschaft so ansehe. Ich bin aber mit meinen Titeln trotzdem auch weiterhin zufrieden.

  2. Dann werfe ich noch Estoril in die Runde. Die Stadt der Spione ist immer für eine Partie gut. Ein Überraschungstitel – überraschend gut, trotz Städtenamen.

    1. Ja, Estoril war bei mir auch in der engeren Auswahl. Das wird gefühlt leider massiv unterbewertet, aber irgendwo muss man halt eine Auswahl treffen.

  3. Also liebe Muwinser so geht´s aber nicht !!!
    Ich nehme an konstruktive Kritik könnt ihr annehmen?
    In der Einleitung erklärt ihr klipp und klar, dass ihr Spiele mit Städtenamen herausstellen wollt, die euch trotz der bisherigen Reinfälle bei solchen Spielen, gefallen. Bei den Spielen mit Städtenamen die nicht euer Fall sind ( und meiner auch nicht, – hihi Ulm in Anführungszeichen…da kann ich mir ein zustimmendes Schmunzeln nicht verkneifen..) werden auch ausschließlich solche von euch benannt.
    Aber bei den Spielen die ihr trotzdem gut findet kommen dann so Sachen wie „Brass“ hä??? Da sind doch nur Städtenamen im Untertitel zur Unterscheidung! Puerto Rico hä?..das ist doch eine Insel,oder???!!!Dann doch besser San Juan!
    Ruhm für Rom? – hier gehts doch um den Ruhm in erster Linie!! Sonst hieße es wohl im Sinne eurer Einleitung eher doch nur „Rom“??
    Lords of Waterdeep/ …of Vegas …hä??? hier stehen doch die Lords im Vordergrund und nicht die Städte??!!! Und auch die anderen Beispiele sind meist keine reine Städtenamen.
    Also wenn ich meine noch recht bescheidene Sammlung durchstöbere, stoße ich auf viele reine Städtenamen bei Spielen, die – obwohl z. T. schon seeehr eurolastige Punktemaschinen, doch auch einen hohen Spielwert erzeugen.
    Fangen wir mal mit einem Spiel an das besonders euch Muwinsern doch richtig in eure immer dargestellte offensive Spielart passen müßte : Troyes ! – ihr kennt es hoffentlich?
    Es gibt auch viele ältere Titel die toll sind (ok, das ist natürlich trotzdem weiterhin Geschmackssache) : Taluva, Attika, Babel, St Petersburg, Kingsburg, Snowdonia.
    Weitere Spiele – die ich allerdings noch nicht gespielt habe – wären unbedingt zu nennen: Mykerinos, Lancaster, Bremerhaven, Scoville, Edo, Burano, Cuba, Nippon, Sagrada, Machu Picchu, Florenza, Venetta, Nusfjord, Yunnan….und es gibt wahrscheinlich noch viel mehr weitere Beispiele mit reinen Städtenamen die hier aufzuzählen den Rahmen sprengen würden.
    Es hätte also weitaus genug Auswahl gegeben um eurer Einleitung den beabsichtigten Sinn zu geben – so war das aber nix nach meiner bescheidenen Meinung!
    Meine Hoffnung war nun, durch euren Artikel noch auf weitere Titel mit Städtenamen, die ein lohnenswertes Spielerlebnis bieten, gestoßen zu werden, – hm …!?:-(
    Eigentlich solltet ihr hier noch mal nachbessern um den Artikel wieder gerade zu rücken…
    …und ja natürlich ..nix für ungut 😉
    euer Peter

    1. Tjaaaaaaaa aber guck mal: Der Beitrag trägt nicht nur den Begriff „Städtenamen“ im Titel, sondern auch noch „Top“! Und da fallen viele deiner Titel nun mal durchs Raster. Deshalb bleiben wir lieber bei unserer nicht ganz ernst gemeinten Augenzwinkerliste… 😉

      1. Hallo Benjamin, gerade beschleicht mich die Befürchtung, dass man meinen Kommentar auch als zu ernst gemeint verstehen könnte. Biiiitte nicht!! Auch mein Augenlid zwinkerte heftig beim Schreiben. Kategorisierung von Spielen ist nun mal immer eine Gratwanderung. Das Wichtigste am Spielen ist und bleibt nun mal der Spaß daran….. wenn ich manchmal lese, wie sich in anderen Foren dabei gegenseitig behakt wird, wird mir ganz schwindelig. In diesem Sinne…. ich freue mich auf eure nächsten Berichte 😊

        1. No worries – ich hab schon auch die ironischen Töne rausgehört. In diesem Sinne: Wir freuen uns über jeden Kommentar von dir! 😉

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